Zum 1. Januar 2025 erhöhen wir unsere Preise für Fernwärme und Wasser. Die Zusammensetzung der Preise, vor allem bei Wärme, ist komplex. Daher ist unser Anspruch, offen und klar darüber zu informieren, warum sie steige
Fernwärme: Steigende Kosten machen Erhöhung nötig
Unsere Fernwärmepreise setzen sich aus dem Verbrauchspreis sowie dem Leistungs- und Messpreis zusammen. Beide Preisbestandteile werden jährlich angepasst. Sie orientieren sich an den Entwicklungen der Lohn- und Investitionskosten, die für die Preisbildung der Fernwärme gelten.
Ab dem Jahreswechsel steigt der Verbrauchspreis um rund sieben Prozent – von bisher 10,24 ct/kWh auf 10,92 ct/kWh. Die Erhöhung ist vor allem auf gestiegene Beschaffungskosten für die Energieträger Biogas, Biomethan und Erdgas zurückzuführen. Darüber hinaus tragen die höhere nationale CO₂-Abgabe sowie die Gasspeicherumlage zu dieser Entwicklung bei.
Details zu den neuen Wärmepreisen finden Sie hier.
Wasser: Anpassung über den Grundpreis
Auch im Bereich der Wasserversorgung steigen unsere Preise. Grund sind die gestiegenen Kosten unserer Vorlierferanten, dem Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg und dem Zweckverband Biberwasserversorgungsgruppe.
Wir erhöhen den Grundpreis, während der Verbrauchspreis unverändert bleibt. Für einen durchschnittlichen Haushalt entstehen etwa 4,14 Euro Mehrkosten pro Jahr, vorausgesetzt der Verbrauch erhöht sich nicht.
Details zu den neuen Wasserpreisen finden Sie hier.