Gas und Wärme werden ab Oktober günstiger

Die Preise für Erdgas am Energiemarkt sind in den letzten Wochen zurückgegangen. Diese Phase haben wir zur Beschaffung genutzt. Deshalb senken wir zum 1. Oktober unsere Preise für Erdgas. Auch unser Wärmepreis fällt, weil die günstigeren Erdgaspreise in die Wärmepreise einfließen. Der Wegfall der Bilanzierungsumlage bringt zusätzliche Entlastung.

Gas wird vor allem mit Beginn der Heizperiode wieder in größeren Mengen durch unser Leitungsnetz fließen. Für unsere Kunden ab Oktober zu günstigeren Preisen.

Gute Nachrichten für unsere Gas- und Wärmekunden: Rechtzeitig vor Beginn der kommenden Heizperiode senken wir die Verbrauchspreise für Erdgas und Wärme.

Für Erdgas zahlen unsere Kunden ab dem 1. Oktober 2023 in den meisten Tarifen etwa 1,8 ct/kWh netto weniger gegenüber den seit Juli gültigen Preisen. Die Grundpreise bleiben unverändert.

Alle Infos zu unseren Gaspreisen gibt es hier.

Auch unsere Wärmepreise fallen. Der Arbeitspreis ab 1. Oktober 2023 beträgt 7,811 ct/kWh netto. Er ist um knapp 0,6 ct/kWh geringer als der aktuelle Arbeitspreis. Grund- und Messpreis bleiben gleich.

Alle Infos zu unseren Wärmepreisen gibt es hier.

Preisbremsen greifen oftmals nicht mehr

Darüber hinaus entfällt ab 1. Oktober 2023 die Bilanzierungsumlage auf den Gaspreis. Das reduziert die Preise ab Herbst zusätzlich.

Senkung der Verbrauchspreise und Wegfall der Bilanzierungsumlage haben den Effekt, dass unsere Preise für Gas und Wärme teilweise unterhalb der Grenze für die Preisbremsen rutschen. Das bedeutet: Alle Fernwärme-Kunden und ein Großteil der Gas-Kunden, abhängig von Tarif und Verbrauch, werden ab 1. Oktober nicht mehr durch die Preisbremen entlastet.

Grund für die Preissenkung

Die Situation am Energiemarkt der letzten Wochen ermöglicht die Preissenkung. Die Großhandelspreise für Erdgas sind zurückgegangen. Wir haben die Phase genutzt, um Gas einzukaufen. Die geringeren Beschaffungskosten geben wir an unsere Gas-Kunden weiter. Auch unsere Fernwärme-Kunden profitieren davon, da die gesunkenen Erdgaspreise über die Formel zur Berechnung der Wärmepreise in diese mit einfließen.